Sudetendeutsche freuen sich über Hessens Entscheidung zum landesweiten
Gedenktag (ab 2014 jährlich am zweiten Sonntag im September) für die Opfer
von Flucht, Vertreibung und Deportation.
Zur Ankündigung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, nach Bayern
auch in Hessen einen Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und
Deportation einzuführen, erklärt der Bundesvorsitzende der Sudetendeutschen
Landsmannschaft Franz Pany:
„Ich freue mich außerordentlich über die Initiative der Hessischen Landesregierung,
für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation einen Gedenktag einzuführen“.
Ministerpräsident Volker Bouffier und die Hessische Landesregierung beweisen
damit, dass für sie die Solidarität mit den deutschen Heimatvertriebenen nicht bloßes
Lippenbekenntnis, sondern ein echtes Anliegen ist. Die Sudetendeutschen in Hessen
werden das Ihre beitragen, diesen Tag in Zukunft würdig und angemessen zu
begehen.
Franz Pany: „Bayern kommt seinen Aufgaben als Schirmland der Sudetendeutschen
vorbildlich und zuverlässig nach, und auch Hessen fördert die deutschen
Heimatvertriebenen und Spätaussiedler nach Kräften.“
Quelle:
Pressestelle: Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bundesverband e.V., Hochstraße 8
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